Dabei hatte es am ersten Tag gar nicht da nach ausgesehen. Gleich in der ersten von zehn Sektionen mussten wir ein tiefes Sumpfloch durchqueren, um Richtung Ausgangstor zu kommen. Wir fuhren mit Schwung hinein – und blieben leider stecken. Dies kostete uns zu viele Strafpunkte für eine Top Platzierung. Am Ende des Tages lagen wir daher nur auf Rang sechs.
Am Sonntag lief fast alles nach Plan und wir konnten durch einige waghalsige Manöver den Rückstand auf die vorderen Teams erheblich verkürzen. Marc fuhr nach dem Handbruch beim 2. Lauf in Montalieu (FRA) noch mit Gipsarm, daher ist unser 3. Platz von insgesamt 10 Startern bei den Dreiachsern deutlich höher zu bewerten. Nach dem ab geschlossenen Betriebswirt Studium von Marc ist der Kopf nun wieder frei, was sich bestimmt äußerst positiv beim nächsten Lauf auswirken wird. Die Gipsschiene wird dann hoffentlich auch nicht mehr benötigt.
Das Gelände in St. Florian war geprägt von vielen Felsen und engen Sektionen. Zahlreiche Zuschauer feuerten uns an. Bedanken möchten wir uns bei den Fans von Tröger, die mit einem Fanbus angereist waren, bei den Fans von Palfinger, die uns mit einem eigenen Zelt unterstützt und das Catering übernommen haben, sowie bei unseren Fans aus Kroatien, die extra zu diesem Event aus Zagreb gekommen sind. Mit dem dritten Platz in St. Florian sind wir somit sehr zufrieden, zumal die Abstände der ersten Plätze gering waren.
Weiter geht es am 19. und 20. August in Limberg (Österreich).